Das öffentliche Eintreten für die Belange von Kriminalitätsopfern ist neben der direkten persönlichen Hilfe für die Geschädigten und ihre Familien sowie der Kriminalitätsvorbeugung ein Satzungsziel des Vereins. Um dringend nötige Verbesserungen der rechtlichen und sozialen Lage von Kriminalitätsopfern zu erreichen, müssen besonders Politik, Justiz und Verwaltung für die Situation der Geschädigten sensibilisiert werden. Auf dieser Seite finden Sie die aktuellen Pressemeldungen des WEISSEN RINGS seit 2021 (zu den älteren Meldungen).
Neuer historischer Tiefpunkt bei der Entschädigung von Gewaltopfern
Der nächste Negativrekord: Fast jeden zweiten Antrag auf Unterstützung nach dem Opferentschädigungsgesetz haben die Ämter im vergangenen Jahr abgelehnt.
Immer mehr Menschen nutzen digitales Hilfsangebot
Die Onlineberatung des WEISSEN RINGS stellt eine steigende Nachfrage fest – und sucht deshalb neue Opferhelferinnen und Helfer aus dem Raum Mainz. Was sollten Interessierte mitbringen?
True-Crime-Formate verletzen Verbrechensopfer oft ein zweites Mal
Die Redaktion des WEISSEN RINGS legt mit dem #TrueCrimeReport erstmals eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema True Crime vor.
Opferschützer aus aller Welt diskutierten in Berlin
WEISSER RING: „Rechtliche Mindeststandards bedürfen einer Überarbeitung“ Berlin – Mehr als 300 Opferschützerinnen und Opferschützer aus aller Welt haben drei Tage lang auf der Jahreskonferenz von Victim Support Europe (VSE) in …
Wie lässt sich Demokratie verteidigen?
Opferschützer und Kriminalexperten aus der ganzen Welt treffen sich vom 7. bis zum 9. Juni in Berlin, um über die zunehmenden Angriffe auf die Demokratie zu sprechen. Unter dem Titel „Schutz der Grundfreiheiten – gelebter Opferschutz“ („Protecting Fundamental Freedoms, a Victim’s Perspective“) diskutieren Fachleute unterschiedlicher Einrichtungen.
Kriminalität kostet den Staat mehr Geld als gedacht
Wie teuer ist Kriminalität für die Opfer und für die Gesellschaft? Wie lässt sich die Aufklärungsquote bei Gewalttaten verbessern? Mit diesen Fragen haben sich Prof. Dr. Anna Bindler und David Grasmann beschäftigt – und dafür den ersten Wissenschaftspreis von BKA und WEISSER RING erhalten.