
„Ich stehe hier als Mutter, die für ihren Sohn um Gerechtigkeit kämpfen will“
Als im Mai 2022 Betroffene in Berlin gegen die Zumutungen des Opferentschädigungsgesetzes demonstrierten, gedachten sie öffentlich David – einem verstorbenen Gewaltopfer, das nach langem Kampf um Anerkennung „nicht mehr konnte“. Nach Davids Tod setzt seine Mutter den Kampf fort.

„Eine unheimliche Enthemmung und Entgrenzung“
Jörg Reichel, Landesgeschäftsführer der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) Berlin-Brandenburg, wurde im vergangenen Jahr am Rande einer Querdenken-Demo in Berlin tätlich angegriffen und verletzt. Er sagt: „In den vergangenen beiden Jahren hat es hierzulande zwar keine getöteten Journalisten gegeben, aber das hätte passieren können.“

„Ich habe es nicht mehr ausgehalten“
Wer Opfer einer Gewalttat wird, kann Hilfe vom Staat beantragen. Für Betroffene bringt das Verfahren nach dem Opferentschädigungsgesetz allerdings viele Probleme mit sich – zum Beispiel für Monica Gomes aus Unterfranken.

„Ich habe mich oft gefragt, ob ich selbst schuld bin“
Wer Opfer einer Gewalttat wird, kann Hilfe vom Staat beantragen. Für Betroffene bringt das Verfahren nach dem Opferentschädigungsgesetz allerdings viele Probleme mit sich – zum Beispiel für Maria Hagelkorn aus Niederbayern.

„Nichts war wichtiger, als dass es Alexei besser geht“
Wer Opfer einer Gewalttat wird, kann Hilfe vom Staat beantragen. Für Betroffene bringt das Verfahren nach dem Opferentschädigungsgesetz allerdings viele Probleme mit sich – zum Beispiel für die Familie Kreis aus Niedersachsen.

„Es ging mir immer nur um eines: Anerkennung!“
Wer Opfer einer Gewalttat wird, kann Hilfe vom Staat beantragen. Für Betroffene bringt das Verfahren nach dem Opferentschädigungsgesetz allerdings viele Probleme mit sich – zum Beispiel für Matthias Corssen aus Niedersachsen.