Meinung

Digitale Gewalt

„Facebook ist besonders toxisch“

Dr. Daniel Nölleke erforscht das Thema Online-Hass im Leistungssport an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Er spricht im Interview über Hass bei den Olympischen Spielen in Paris, über Gruppendynamik in Fankurven und erklärt, warum er den Einsatz von künstlicher Intelligenz gegen Hassrede im Internet problematisch findet.

Zwölf Menschen starben im Dezember 2016 beim Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz, Dutzende wurden verletzt. Foto: Christoph Soeder
Beeindruckende Rede von Astrid Passin

„Wer will mir sagen, wieviel Prozent ich leide?“

Astrid Passin verlor beim Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz ihren Vater. In einer bewegenden Rede schilderte sie, wie der Staat im Umgang mit den Opfern und ihren Angehörigen versagte.

Roman Poseck
Hessens Justizminister Prof. Roman Poseck

„Wir dürfen den Datenschutz nicht über den Opferschutz stellen“

Hessens Justizminister Professor Roman Poseck (CDU) hält die elektronische Fußfessel für ein wirksames Mittel, um Frauen besser vor Männergewalt zu schützen. Im Interview mit der Redaktion des WEISSEN RINGS erklärt er, warum er sich für ein entsprechendes Bundesgesetz starkmacht und was Deutschland dabei von Spanien lernen kann.

Hamburger LKA-Chef Jan Hieber

„Klare Grenzen“ beim Einsatz der Fußfessel

Bei häuslicher Gewalt kann in Hamburg die Fußfessel eingesetzt werden. Genutzt wurde diese Möglichkeit seither nur einmal. Warum? Ein Gespräch im Hamburger Landeskriminalamt.

Medien nach dem Terroranschlag in Halle

„Das war eine zusätzliche Belastung“

Max Privorozki ist Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Halle an der Saale und hat den Terroranschlag auf die Synagoge im Oktober 2019 überlebt. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen mit Journalistinnen und Journalisten nach der Tat.

„Unsere Kinder sind wegen der Herkunft ihrer Eltern gestorben. Weil wir Migranten sind“, sagt Serpil Temiz Unvar. Sie verlor ihren Sohn Ferhat durch den rechtsextremen Anschlag in Hanau. Foto: Bildungsinitiative Ferhat Unvar
Rassistischer Anschlag in Hanau

„Wir müssen uns auf die Menschlichkeit konzentrieren“

Serpil Temiz Unvar verlor ihren Sohn Ferhat Unvar durch den rassistischen Anschlag am 19. Februar 2020 in Hanau. Mit der von ihr gegründeten „Bildungsinitiative Ferhat Unvar“ will sie unter anderem über institutionellen Rassismus aufklären, aber auch Politik und Gesellschaft wachrütteln.