Liebe Leserinnen und Leser,
offener Judenhass gilt in Deutschland seit dem Ende der NS-Terrorherrschaft eigentlich als geächtet. Trotzdem ist Antisemitismus in unserem Land alltäglich. Seit der Nahost-Konflikt infolge des Terrorangriffs auf Israel eskaliert, wird jüdisches Leben so bedroht wie lange nicht.
Lesen Sie hier eine (unvollständige) Chronik des Hasses.
Zu den Vereinszwecken des WEISSEN RINGS, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Opfer von Straftaten, gehören neben der unmittelbaren Unterstützung von Betroffenen die Kriminalprävention und die damit einhergehende Aufklärung der Bevölkerung. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder vor den Gefahren durch die Zunahme von Hass und Hetze gewarnt, deshalb möchten wir heute eindringlich vor den Gefahren des rasant wachsenden Antisemitismus warnen – und zwar mit Fakten.
Für die nächste Ausgabe unseres Magazins „Forum Opferhilfe“ hat der Journalist und Autor Michael Kraske einen hochaktuellen, bedrückenden und hoffentlich nachdenklich stimmenden Antisemitismus-Report geschrieben. Wir möchten Ihnen heute, 85 Jahre nach der Pogrom-Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, diesen Report mit dem Titel „Hass von allen Seiten“ vorab als PDF-Auszug zur Verfügung stellen:
Sie finden die Recherche außerdem unter diesem Link:
Antisemitismus in Deutschland: Hass von allen Seiten
Ganz herzlich laden wir Sie ein, unsere Veröffentlichung weiter zu verschicken, online zu verlinken, in unseren Social-Media-Kanälen zu teilen – und natürlich vor allem: sie zu lesen.
Die Redaktion des WEISSEN RINGS
(Illustration: Alexander Lehn)